Leiden Sie unter Angststörungen wie einer generalisierten Angststörung oder häufiger auftretenden Panikattacken?
Diese Leiden können die Lebensqualität für Betroffene deutlich reduzieren und stellen häufig eine enorme Belastung dar.
In meiner Praxis für Osteopathie heiße ich auch Patienten mit Angststörungen und Panikattacken herzlich willkommen. Einer Studie* zufolge kann der osteopathische Ansatz dabei einen wichtigen Beitrag zur Linderung leisten.
Was ist mit einer Angststörung gemeint?
Eine Angststörung gilt als vorrangig psychisches Leiden, wobei auch körperliche Effekte auftreten.
Dabei werden verschiedene Arten von Angst- und Panikstörungen unterschieden. Gemein ist jedoch allen, dass Angstreaktionen regelmäßig in an sich ungefährlichen Situationen auftreten und damit in keinem Verhältnis zur tatsächlich objektiven Gefahr stehen.
Betroffene erleben beispielsweise spezifische alltägliche Situationen oder bestimmte Orte als bedrohlich, die die meisten anderen Menschen als völlig ungefährlich einstufen würden. In anderen Fällen ist die Angst generalisiert, wird also regelmäßig durch eine Vielzahl möglicher Auslöser verursacht oder ohne konkret benennbaren Auslöser wahrgenommen.
Es können auch Panikattacken auftreten. Diese werden als besonders belastend erlebt und konfrontieren den Betroffenen mit Todesangst. Treten Panikattacken immer wieder ohne äußerlich erkennbaren Grund auf, wird dies als Panikstörung bezeichnet.
Angst und Panikattacken, die in bestimmten Situationen auftreten, haben oft Vermeidungsreaktionen zur Folge.
Betroffene trauen sich dann nicht mehr in Situationen, in denen die Angst bzw. Panik häufiger auftritt. Ihr Leben kann dadurch massiv eingeschränkt werden. In Extremfällen wird bereits der Gang vor die Haustür als schwerste Belastung erlebt.
Doch auch ohne konkrete Auslöser ist der Leidensdruck für Betroffene gewaltig.
Wie wird eine Angststörung bzw. Panikstörung behandelt?
Vermuten Sie, dass Sie an einer Angst- bzw. Panikstörung leiden, sollten Sie sich zunächst unbedingt an den Hausarzt Ihres Vertrauens wenden. Dieser kann eine erste Diagnose stellen und Sie an Fachärzte überweisen, um beispielsweise organische Ursachen auszuschließen.
Betroffenen wird eine Psychotherapie empfohlen, die langfristig die Situation verbessern kann. Zusätzlich können auch Medikamente verschrieben werden.
Welchen Beitrag kann die Osteopathie leisten?
Die Osteopathie kann eine schulmedizinische Behandlung bzw. eine Psychotherapie nie ersetzen, sondern nur ergänzen.
In einer kanadischen Studie konnte dabei eine signifikante Verbesserung bei Patienten mit generalisierter Angststörung festgestellt werden, die über den Zeitraum von mehreren Wochen mithilfe der Osteopathie behandelt wurden.
Die so behandelten Patienten zeigten außerdem eine verbesserte Reaktion im Umgang mit ungewissen Situationen.
Ich stehe Ihnen gerne zur Seite
In meiner Praxis für Osteopathie nehme ich Sie stets ganz als Mensch an. Ich möchte Ihnen dabei helfen, ein neues, ganzheitliches Verständnis über sich selbst und Ihre Gesundheit zu erhalten, sodass Sie neue Kraft und neuen Mut schöpfen können.
Kommen Sie auch bei Fragen und Sorgen gerne auf mich zu. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!
*Dixon, Lindsay et al, "Effect of Osteopathic Manipulative Therapy on Generalized Anxiety Disorder" Journal of Osteopathic Medicine, vol. 120, no. 3, 2020, pp. 133-143. https://doi.org/10.7556/jaoa.2020.026